13./14. November: Zivil-militärischer Dialog zur wehrhaften Demokratie

Welche Werte und Normen machen unsere Demokratie eigentlich aus? Wofür steht diese konkret und wie können und wollen wir als Gesellschaft extremistischen Angriffen entgegen treten? Steht die westliche Vorstellung von Demokratie im internationalen „Wettbewerb“ mit anderen Ordnungsmodellen? Was macht Demokratie „wehrhaft“ und welche Rolle spielt hierfür eine lebendige und offene Diskussionskultur?

Mit diesen grundsätzlichen Fragen beschäftigte sich eine Kooperationsveranstaltung der Akademie Schwerin und der Europäischen Akademie Mecklenburg-Vorpommern am 13. und 14. November in Waren (Müritz). Unter Beteiligung von Gästen aus der Landespolizei und den Streitkräften sowie von Reservisten der Bundeswehr mit ganz unterschiedlichem beruflichem Hintergrund wurde die Tagung durch die Politikwisssenschaftlerin Ricarda Steinbach moderiert. Die Veranstaltung setzte damit den Anfang 2021 unter Mitwirkung der beteiligten Bildungsträger begonnenen Dialog zur politischen Bildung im Rahmen des Programms „Beste Reserve für MV“ fort – ein zivil-militärisches Kooperationsprojekt mit dem Fokus auf das Thema „Heimatschutz“, initiiert durch den Kommandeur des Landeskommandos der Bundeswehr Mecklenburg-Vorpommern, Brigadegeneral Markus Kurczyk.

Demokratie unter Druck – und die Frage auch an Sicherheitsorgane und „Blaulichtorganisationen“, wie diesem begegnet werden kann: ein Dialog, an dem sich auch die Akademie Schwerin weiterhin engagiert beteiligen wird.