1989/1990
Auf der Suche nach einem Neubeginn
Erste Überlegungen des Schweriners Dr. Wolfgang Donner und des Hamburgers Uwe Möller – damaliger Leiter des „Haus Rissen Hamburg“ – zur Gründung eines „Bildungsforums Mecklenburg“. Die Wurzeln der Akademie liegen auf beiden Seiten der ehemaligen innerdeutschen Grenze.
1991
Erste Strukturen
Im Januar Gründung des „Haus Rissen – Büro Schwerin“ als Vorläufer der späteren Akademie; erste Tagungen, Kolloquien und Studienreisen
02.04.1993
Gründung
der Akademie für Politik, Wirtschaft und Kultur in Mecklenburg-Vorpommern, im September Beginn des Seminarbetriebs im „Haus Boltenhagen“. Erster Direktor der Akademie wird Dr. Wolfgang Donner, erster Vorsitzender Uwe Möller.
1995
Umzug nach Grevesmühlen
Neue Räume in der „Malzfabrik“, regelmäßiger Tagungs- und Hotelbetrieb
1996
Die Akademie wird „Staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung“, es folgt eine Anerkennung als geförderter Träger durch die Bundeszentrale für politische Bildung und der Beitritt zum „Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten“.
1999
Umzug nach Schwerin, Einweihung des „Tagungszentrums am Schloss“ in der Mecklenburgstraße
2001
Beteiligung am Projekt „Geschichte, Musik, Erinnerung“ unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten – bis heute beteiligt sich die Akademie an unterschiedlichsten Formaten und Aktionen rund um das Projekt „Verfemte Musik“, etwa als Ausrichter der Internationalen Symposien.
2004/2005
Die Akademie intensiviert ihre Arbeit zum Thema Extremismus: Ansiedlung und Umsetzung des Projekts „Netze für Demokratie und Toleranz“ im Rahmen des „entimon“-Programms der Bundesregierung.
2006/2007
Leitungswechsel
Dr. Wolfgang Donner geht in Ruhestand, ihm folgt der Hamburger Markus Birzer und ab 2007 der Lübecker Joachim Bussiek.
2008
„WIR. Erfolg braucht Vielfalt“
Die Akademie wird Träger des Projektbüros des landesweiten
Bündnisses für Demokratie und Toleranz „WIR. Erfolg braucht Vielfalt“.
2010
Die Akademie tritt dem „Netzwerk politische Bildung in der Bundeswehr“ bei und verstärkt ihre Bemühungen um zivil-militärischen Dialog in der Bildungsarbeit.
2011
Dr. Josef Wolf wird neuer Vorsitzender, Uwe Möller Ehrenvorsitzender der Akademie.
2012
Im Zuge der Energiewende in Deutschland Etablierung des jährlichen „Energieforums Mecklenburg-Vorpommern“
2013
Eine eigene Zeitung!
Die Akademie wird Herausgeber der Bürgerzeitung „Die AUFmacher“: mittlerweile in fünf Städten mit einer Auflage von 25.000 Stück in zwei Regionalausgaben
2017
Neuer Name, neues Logo, neues Leitbild: aus der Akademie für Politik, Wirtschaft und Kultur in Mecklenburg-Vorpommern wird die Akademie Schwerin
2018
Die Akademie feiert ihr 25-jähriges Bestehen
Die Akademie Schwerin feiert im Schweriner „Schleswig-Holstein-Haus“ ihren 25. Hausgeburtstag. Mit einem Vortrag des Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung stehen die Entwicklung der Demokratie in Ostdeutschland und die Rolle der politischen Bildung hierbei im Mittelpunkt.
Ende 2018 erfolgt ein erneuter Wechsel im Vorsitz: An der Spitze des Vorstands der Akademie steht mit Heinrich-Christian Kuhn seither der vormals langjährige stellvertretende Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern.
2020
Eröffnung des „AUFmacherladens“
„Die AUFmacher“ werden zum landesweiten Bürgerzeitungs-Projekt und eröffnen in der Wismarer Altstadt ein eigenes Projekt- und Redaktionsbüro.
27 Jahre nach der Akademiegründung – erstmals eine kleine Filiale!
2020
„Hörbar Politik“ – ein eigener Podcast, ergänzt durch die Onlinetalk-Reihe „Nachgefragt“. Digitale Angebote – ab jetzt ein selbstverständlicher Bestandteil im Akademieprogramm!


2023
30 Jahre Akademie! Mit einer großen Abendveranstaltung und vielen Gästen aus Politik, Gesellschaft und Kultur feiert die Akademie im Schweriner „Schleswig-Holstein-Haus“ ihr 30jähriges Bestehen.
2023
das 10. Energieforum Mecklenburg-Vorpommern, mittlerweile etabliert als landesweit bedeutsames Format. Ein Film dokumentiert den Rahmen.


2024
„Impulse“ – das neueste Online-Angebot der Akademie mit regelmäßigen Vorträgen und Diskussionen zu Fragen der internationalen Beziehungen